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Leuchtturm Bastorf
Von den ersten Überlegungen zur Errichtung eines Leuchtturms auf der Bukspitze vergingen 50 Jahre, bevor die Reichsregierung 1876 die Notwendigkeit prüfen ließ. Bereits im selben Jahr erfolgte der Baubeginn. In nur 18 Monaten errichtete Baumeister Hansen aus Kröpelin nach Plänen von Landbaumeister Carl Luckow mit Arbeitern aus Brunshaupten  das Leuchtfeuergehöft Buk. Der rote, runde, weiß gefugte Turm trug  ursprünglich eine dunkle Kappe. Zur Anlage gehörten auch zwei Wohnungen  für die Leuchtturmwärter. 1924/25 wurde die Petroleumdocht-Befeuerung  durch elektrisches Licht ersetzt, das vom 2. Januar 1925 an leuchtete.  Eine Reserve-Gasbeleuchtung sorgte bei Stromausfall automatisch für  Ersatz.[1]
Bis zum Anfang der 1960er Jahre war der Turm ein beliebtes  Ausflugsziel. Danach wurde er als militärisches Objekt eingestuft und  konnte mehrere Jahre nicht mehr betreten werden. 1979 beendete der letzte Leuchtturmwärter seinen Dienst. Die Leuchtfeuertechnik arbeitete  nun automatisch und unterstand bis zur politischen Wende dem Seehydrographischen Dienst der DDR. Der zweigeschossige Turmbau wurde zwischen 1991 und 1999 in  mehreren Bauabschnitten saniert. Dabei fanden auch Einrichtungen der Bundesmarine (Richtfunkstation) und des Sozialwerks der Bundesverkehrsverwaltung (vier Wohnungen zur Familienerholung) ihren Platz. Wie beim angeschlossenen Wärterhaus wurden überwiegend Backsteine  verwendet. Die schon bei Inbetriebnahme des Feuers im Dezember 1878  vorhandene Optik ist immer noch in vollem Umfang einsatzbereit. Durch MG-Treffer eines alliierten Flugzeuges gegen Ende des Zweiten Weltkrieges erlitten sechs der 20 Glasfelder der Fresnel-Optik  Beschädigungen. Von ihnen konnten zwei durch Wiederzusammensetzen der  Glas-Bruchstücke repariert werden. Dadurch hatte der Turm nach dem Krieg  einige Jahre die ungewöhnliche Kennung  von 16 Blitzen (Blz.(16)). Dann wurden die Linsenfelder neu gruppiert  und bis heute zeigt das Feuer alle 45 Sekunden vier Blinke (Blk.(4)). Auzug Wikipedia: weitere Informationen unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtturm_Bastorf
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